Wechseljahre – okay. Alt werden – nein! Während das Klimakterium früher oft mit beginnendem Altern gleichgesetzt wurde, wollen Frauen heute auch in diesem Lebensabschnitt ihre Weiblichkeit ausleben. Es ist ihnen wichtig, aktiv und attraktiv zu bleiben. Nach den Jahren für Kinder und Karriere rückt nun die Partnerschaft wieder mehr in den Mittelpunkt. Endlich ist Zeit für gemeinsame Hobbys, Reisen und natürlich auch für Nähe und Zärtlichkeit. Nicht wenige Paare entdecken jetzt eine ganz neue Intimität. Frustrierend, wenn dann die Begleiterscheinungen der Wechseljahre die Liebeslust beeinträchtigen.
Beschwerden nicht hinnehmen
So ist schätzungsweise fast die Hälfte der Frauen von der sogenannten vaginalen Atrophie betroffen. Die typischen Symptome sind Elastizitätsverlust, verminderte Durchblutung und geringe Feuchtigkeit der Scheidenhaut. Ursache ist ein lokaler Hormonmangel, der zu Rückbildungserscheinungen führt. Als Folge des sinkenden Östrogenspiegels besteht das Vaginalgewebe oft nur noch aus drei bis vier Zelllagen im Vergleich zu über 30 vor der Menopause. Die dünnere und trockenere Scheidenhaut wird empfindlicher, beim Sex kann es zu Schmerzen, Brennen und sogar kleinen Rissen und Blutungen kommen. Eine enorme Belastung für die Partnerschaft. Mehr Informationen gibt es unter hormontherapie-wechseljahre.de. Doch in der Regel kann der Frauenarzt Abhilfe schaffen. Eine gut verträgliche, lokale Behandlung mit Östriol kann helfen, die Beschwerden rasch und zuverlässig zu lindern. Mit „Oekolp“-Schmelzzäpfchen in einer Dosierung von 0,03 mg beispielsweise gibt es die von den internationalen Fachgesellschaften geforderte niedrigst dosierte und damit wohl sicherste Therapieoption bei vaginaler Atrophie.
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Gespräche und Gelassenheit
Darüber hinaus kann man viel für eine erfüllte Sexualität nach den Wechseljahren tun. Wichtig sind vor allem vertrauensvolle Gespräche mit dem Partner über Wünsche und Vorstellungen in Sachen Zärtlichkeit. Zudem hilft die Einsicht, dass mit zunehmendem Alter manches langsamer geht und im Bett keine Höchstleistungen mehr nötig sind – sondern vor allem liebevolle Streicheleinheiten. (djd).
Harnwegsinfekten vorbeugen
(djd). Sinkende Hormonspiegel beeinträchtigen die Scheidenflora und führen auch zu einer erhöhten Anfälligkeit für Harnwegsinfekte. Denn die für eine gesunde Scheidenflora wichtigen Laktobazillen, die für einen sauren pH-Wert sorgen und dadurch Keime abwehren, können sich nicht mehr so leicht ansiedeln. Eine lokale Therapie mit niedrigst dosiertem Östriol wie etwa „Oekolp Ovula 0,03 mg“ kann nicht nur die Scheidentrockenheit beseitigen und eine gesunde Scheidenflora fördern, sondern auch das Risiko für Infektionen verringern.
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