Fasten gilt seit jeher als ein weitverbreitetes Mittel zur Genesung und Steigerung des Wohlbefindens. In Klöstern wird es schon seit Jahrhunderten praktiziert. Der bewusste Verzicht auf feste Nahrung kann unserem Körper helfen, zurück in sein natürliches Gleichgewicht zu finden. Dabei sollte man jedoch einiges beachten. Zunächst einmal ist der Gesundheitszustand entscheidend. Denn zu fasten ist in erster Linie etwas für körperlich gesunde Menschen. Bestehen Vorerkrankungen oder fastet man das erste Mal, sollte man sich unbedingt vom Hausarzt vorher untersuchen und beraten lassen.
Fasten aus medizinischer Sicht
Soll eine Fastenkur länger als üblicherweise bis zu fünf Tagen dauern, dann sollte man sich zusätzlich auch an einen Spezialisten für das Heilfasten wenden und die Fastenkur in seiner Obhut durchführen . Fasten ist seit jeher eine Möglichkeit, um Befindlichkeitsstörungen und eine Vielzahl von Erkrankungen zu behandeln. Nicht selten tragen der moderne Lebensstil, Stress, eine Fehlernährung und zu wenig Bewegung zu eben diesen Erkrankungen bei. Beim Fasten besinnt man sich in erster Linie auf den bewussten Rückzug aus diesem Teufelskreis, sowie auf eine Regeneration des Körpers.
Fasten ist nicht gleich Fasten
Auch beim Fasten gibt es verschiedene Arten und Wege dies durchzuführen. So kennen viele das Fasten nach F. X. Mayr (fxmayr.com), bei dem neben Flüssigkeiten auch das Kauen von trockenen Semmeln dazugehört. Bei anderen Fastenkuren wird insbesondere auf Wasser, Tees, Gemüsebrühe sowie Frucht- und Gemüsesäfte zurückgegriffen. Beim Buchinger-Fasten nimmt man beispielsweise überhaupt keine feste Nahrung zu sich. Das ist nicht für jeden geeignet und sollte daher unbedingt mit dem Arzt besprochen werden. Nützliche Hinweise zum Thema Heilfasten gibt es auch auf heilfasten-tipps.de. Hier erhält man weitere hilfreiche Informationen und bekommt Tipps zu unterstützenden Kräutern, Salzen sowie Anleitungen und Regeln rund um das Thema „Fasten“.(mpt-14/47814a).