Rund 8,6 Millionen Bundesbürger waren Ende 2013 Mitglied in einem Fitnessstudio, wie die Deloitte-Studie „Der deutsche Fitnessmarkt 2014“ ergeben hat. Das sind 8,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Kein Wunder, denn moderne Fitnesscenter bieten ein Rundumpaket mit umfangreichem Kursprogramm, einer großen Auswahl an Fitnessgeräten und flexiblen Öffnungszeiten. Gerade im Winter, wenn nasskaltes Wetter viele Outdoor-Sportarten unattraktiv macht, ist das optimal, um in Form zu bleiben.
Einen individuellen Trainingsplan erstellen
Wichtig ist es, nicht zu einseitig zu trainieren, sondern eine ausgewogene Mischung aus Kraft, Ausdauer und Koordination zu finden. Darum sollten besonders (Wieder-)Einsteiger gemeinsam mit einem Coach einen individuellen Trainingsplan erstellen, der realistische Zielvorgaben enthält. Als Pensum empfehlen Experten anfangs zwei- bis viermal wöchentlich eine halbe bis ganze Stunde. Vor dem Kraftsport sind Rumpfstabilisationsübungen und Funktionsgymnastik ratsam. Um Verletzungen und Überbelastungen vorzubeugen, muss zudem genügend Zeit für die Regeneration eingehalten werden. Auch im Studio sollte man sich vor dem Training aufwärmen und sich danach eine Abkühlungsphase mit Dehnübungen gönnen. Treten trotz aller Umsicht Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen oder Verstauchungen auf, heißt es erst einmal pausieren und sich gut auskurieren. Ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel kann als Salbenverband und in Tablettenform die Heilung beschleunigen: Natürliche Wirkstoffe, zum Beispiel aus Kamille, Beinwell, Belladonna und Arnika, können Entzündungen regulieren, Schmerzen und Blutergüsse lindern.
Richtig essen und trinken
Genauso wie etwa beim Jogging oder Radfahren muss auch beim Training im Fitnessstudio auf einen ausgewogenen Ernährungszustand und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Informationen dazu und weitere Tipps zu gesunder Bewegung gibt es unter bewegung-und-fitness.de. Frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sowie Wasser, Saftschorlen und Kräutertees leisten einen wertvollen Beitrag.
Trainieren mit Einschränkungen
(djd). Wer unter funktionellen Beschwerden wie Schulter- oder Rückenproblemen leidet, kann davon profitieren, sich mit einem Physiotherapeuten auf ein spezielles Krafttraining vorzubereiten, wie Norbert Müller, Leiter des PhysioZentrums Odenwaldkreis, rät. Dabei sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft- und Beweglichkeitsübungen geachtet werden. Flankierend ist bei ungewohnten Belastungen oft auch die Einnahme eines natürlichen Arzneimittels wie Traumeel sinnvoll. Bei stärkeren Bewegungseinschränkungen sollte man einen Arzt um Rat fragen.(djd).
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