Schnupfen hat das ganze Jahr über Saison – zwei bis vier grippale Infekte gelten bei Erwachsenen als normal. Da das Immunsystem von Kindern noch nicht vollständig entwickelt ist und sich daher noch nicht so wirksam gegen Erkältungserreger zur Wehr setzen kann wie bei Erwachsenen, erwischt es die Kleinen noch häufiger. „Schuld“ an einem grippalen Infekt haben in der Regel Viren, die sich ausbreiten, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Es gibt etwa 300 verschiedene Arten von Erkältungsviren. Viren bestehen nur aus Hülle und Erbgut und sind nicht in der Lage, Zellteilung zu betreiben. Zur Vermehrung befallen sie daher fremde Zellen, und schleusen darin ihre Erbinformation ein.
Inhalationen genügen oftmals nicht Bakterien hingegen sind komplexer aufgebaut und bis zu hundertmal größer als Viren. Sie besiedeln gerne das zähe Sekret, das der Körper im Laufe einer Erkältung bildet, um die Eindringlinge aus dem Organismus auszuschwemmen. Um zu verhindern, dass dadurch Entzündungen der Nebenhöhlen oder Bronchien entstehen, ist es wichtig, einen einfachen Infekt nicht zu verschleppen und den Schleim frühzeitig aus den Atemwegen zu entfernen. Allerdings sind nicht alle Therapieoptionen für jedes Alter geeignet, Inhalationen allein genügen oft nicht. Zur Behandlung grippaler Infekte gibt es in der Apotheke jedoch pflanzliche Präparate wie etwa GeloMyrtol, das bereits ab sechs Jahren eingenommen und sowohl kleinen als auch großen Schnupfennasen schnell Linderung verschaffen kann.
Befreit durchatmen
Das enthaltene Spezialdestillat aus Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl (ELOM-080) gelangt über das Blut in die Nebenhöhlen und bis in die Verästelungen der Bronchien und kann schleimlösend, auswurffördernd, antibakteriell und antientzündlich wirken. Dadurch kann es zu einer Linderung der akuten Symptome wie Druckkopfschmerz, Husten und verstopfter Nase kommen. Faktoren wie eine ungesunde Ernährung, Schlafmangel, chronischer Stress, Rauchen oder Zugluft können die Infektanfälligkeit eines Menschen im Übrigen erhöhen. (djd).
Wenn die Atemwegsschleimhaut altert
Die Atemwege sind mit einer speziellen Schleimhaut ausgekleidet, um diese feucht zu halten und zu schützen. Anhand der Flimmerhärchen in den Atemwegen werden mit dem Schleim ständig Fremdpartikel und Krankheitserreger nach draußen transportiert. Mit dem Alter lässt diese Selbstreinigungsfunktion unter Umständen nach. Vor allem, wenn die Bronchien durch häufige Infekte oder Umwelteinflüsse wie Rauch oder Ruß regelmäßig stark strapaziert werden, kann sich eine chronisch obstruktive Bronchitis entwickeln. (djd).