Hautprobleme sind immer lästig: Wenn es schuppt, fettet oder juckt, fühlt man sich nicht nur unwohl, sondern auch unattraktiv, weil die Beschwerden oft auch nach außen deutlich sichtbar sind. In den meisten Fällen können geeignete Cremes und Lotionen wirksam helfen. Schwierig wird dies allerdings oft bei der Kopfhaut. Sie ist nicht nur für Pflegemaßnahmen schwer zugänglich, oft lässt auch das, was der Kopfhaut guttut, die Haare leiden oder ungepflegt und fettig aussehen.
Teufelskreis aus Austrocknen und Fetten
Speziell bei fettiger Kopfhaut versuchen viele Betroffene, durch häufiges Haarewaschen für eine schöne, lockere Mähne zu sorgen. Wird dann noch ein starkes Anti-Fett-Shampoo verwendet, gerät man leicht in einen Teufelskreis. Denn durch den austrocknenden Effekt werden die Talgdrüsen zu noch stärkerer Talgproduktion angeregt, was dann wieder zu häufigerem Waschen führt. Für die Kopfhaut bedeutet dies Stress pur, und sie reagiert nicht selten mit Juckreiz, Schuppen und Rötungen. Besser ist es, auf eine sanfte Reinigung zu setzen. So können pflanzliche Komponenten aus Seifenbaumrindenextrakt, Weizen und Kokosnuss – enthalten etwa in Dermabene Shampoo – trotz guter Waschwirkung helfen, die gesunde Hautbarriere zu erhalten. Dazu wirken natürliche Substanzen wie Kieselsäure gegen Schuppen, während Kardamomextrakt und Myrrhe die Talgdrüsenfunktion positiv beeinflussen. Nach dem Waschen kann dann das ergänzende Elixier angenehm kühlen und Juckreiz und Rötungen beruhigen – mehr Informationen zur Pflege von Problemhaut gibt es unter dermabene.de und unter ratgeberzentrale.de.
Nicht rubbeln und föhnen
Während man beim Waschen die Kopfhaut ruhig massieren kann, da dies die Talgdrüsen etwas entleert, sollte man danach die Haare nicht trockenrubbeln, sondern nur vorsichtig ausdrücken. Auch heißes Föhnen regt die Talgproduktion an – deshalb sollte man die Haare lieber nur lauwarm trockenpusten oder gleich an der Luft trocknen lassen. Zu viele oder zu schwere Stylingprodukte sind ebenfalls besser zu meiden, sie können die Kopfhaut reizen und das Haar noch schneller wieder schlapp und fettig aussehen lassen.(djd).
Was ist der Säureschutzmantel?
(djd). Eine gesunde Haut – auch auf dem Kopf – ist mit einem unsichtbaren Film aus Talg und Schweiß bedeckt. In diesem herrscht ein saurer pH-Wert, der die Vermehrung von Bakterien oder Pilzen behindert und so Rötungen und Entzündungen vorbeugt. Basische Seifen, aggressive Shampoos und alkoholhaltige Haar- oder Gesichtswässer können diesen natürlichen Säureschutzmantel zerstören. Auch bei Mischhaut und ölig-fettiger Haut sollte deshalb auf Pflegeprodukte gesetzt werden, die den Säureschutzmantel erhalten – etwa aus dem Dermabene Reinigungs- und Pflegesystem für empfindliche Haut.
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Meine Haare werden nie fettig, dafür habe ich super trockene Spitzen ! Super nervig !
Hallo Albamilla 🙂 Versuche es mal mit Olivenöl – hilft gut und lässt die Spitzen glänzen, allerdings nur ein wenig an den Spitzen auftragen und nicht am Haar-Ansatz, sonst können die Haare fettig aussehen 🙂
Anwendung: Ein bis zwei Tropfen in der Hand verteilen und dann gleichmäßig in die Spitzen eintupfen