Es fängt an mit Kribbeln und häufigem Niesen, dann beginnt die Nase ohne Unterlass zu laufen, so dass die Taschentücher im Dauereinsatz sind. Im weiteren Verlauf der Infektion schwellen schließlich die Schleimhäute zu und das Atmen durch die Nase wird fast unmöglich: Schnupfen ist eine der lästigsten Begleiterscheinungen einer Erkältung. Doch in der kalten Jahreszeit erwischt es fast jeden mindestens einmal. Durchschnittlich zwei bis fünf Erkältungen haben Erwachsene pro Jahr. Umso wichtiger ist schnelle Hilfe, damit man im wahrsten Sinne des Wortes bald wieder durchatmen kann.
Den Krankheitserreger hinausspülen
Ein gutes Mittel, um den Infekt zu bekämpfen und das Durchatmen zu erleichtern, können Nasenduschen mit einer Salzlösung sein. Linda-Apotheker Dr. Volkhard Lechler erklärt: „Dadurch löst sich selbst zäher Schleim und die Krankheitserreger werden hinausgespült.“ Seien die Schleimhäute allerdings zu stark angeschwollen, könne das Wasser nicht durchfließen. In diesem Fall sollte man kurzfristig ein abschwellendes Nasenspray benutzen, das auch das Atmen wieder erleichtere. „Diese Sprays sollten aufgrund des Gewöhnungseffekts allerdings nicht länger als fünf Tage angewendet werden“, so Dr. Lechler. Ebenfalls lindernd und wohltuend können Inhalationen wirken – und das nicht nur bei Schnupfen, sondern auch bei quälendem Husten, der Erkältungen ebenfalls oft begleitet. Hierfür gibt es verschiedene geeignete Zusätze. Fachkundigen Rat dazu gibt es in gut informierten Apotheken, die man beispielsweise unter www.linda.de findet.
Wunde Näschen sanft beruhigen
Die Nase leidet besonders durch das viele Ausschnupfen. Deshalb ist sie oft rot, trocken und wund, selbst das zarteste Taschentuch scheuert irgendwann fast unerträglich. „Eine heilende Salbe, etwa mit dem Wirkstoff Dexpanthenol, beruhigt dann die gereizte Haut“, empfiehlt Apotheker Dr. Lechler. Man solle sie bei Schnupfen immer bei sich haben und häufig nachcremen, dann sehe man rasch wieder präsentabel aus. Doch bei allen Bemühungen, schnell wieder fit zu werden, sei es wichtig, sich bei Infekten auch richtig auszukurieren. „Die drei Klassiker ‚viel trinken, eine vitaminreiche Kost und ausreichend Ruhe und Schlaf‘ helfen dabei und stabilisieren das Immunsystem, damit die nächste Erkältungswelle einen nicht wieder umhaut“, lautet der Tipp von Dr. Volkhard Lechler.(djd).
Tipp: Hände gut desinfizieren
(djd). Die Haltestange im Bus, der Griff des Einkaufswagens, die Türklinke der Firmentoilette oder einfach nur die nett zum Gruß gebotene Hand eines Bekannten – auf fast allem, was wir täglich berühren, können sich Erkältungsviren und andere Keime befinden und sich über den Hautkontakt schnell verbreiten. Bevor man sein Pausenbrot auswickelt oder sich auch nur die Augen reibt, kann es deshalb sinnvoll sein, die Hände mit einem Desinfektionstüchlein, Spray oder Gel zu desinfizieren. Handlich zum Mitnehmen gibt es diese Mittel beispielsweise in Linda-Apotheken.
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