Bei vielen sind Osterlamm oder Hefezopf zum Fest Familientradition

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Gerade zur Osterzeit stellen sich viele Hobbybäcker an Rührschüssel und Ofen. Nachdem an kalten Wintertagen eher feste Lebkuchen und knusprige Kekse angesagt waren, lockt der Frühling nun mit fluffigem Biskuit und den ersten Obstkuchen. Doch worauf kommt es beim Backen von köstlichen Kuchen und Ostergebäck an? Die Backbuchautorin Cynthia Barcomi verrät ihre Ostertipps.

 

Nur die besten, frischen Zutaten

Mehl, Eier und Zucker bilden die Grundlage für die meisten Gebäckstücke. Cynthia Barcomi geht hier keine Kompromisse ein: „Umso besser die Zutaten, desto leckerer das Gebäck. Heute kaufe ich bewusster ein, so oft wie möglich regional.“ Für den Osterkuchen dürfen es ruhig eine Vanillestange, feiner Zucker und eine Zitrone sein – im Vergleich zu künstlichen Aromen schmeckt man den Unterschied. Auch bei Obst gilt: Für den Kuchen möglichst reif, ohne Druckstellen und so bald wie möglich verarbeiten.

 

Traditionen pflegen und Neues wagen …

Auch eine Baking Queen hat einst angefangen. Inspiriert wurde Cynthia Barcomi von ihrer Familie: „Besonders gerne habe ich Käsekuchen mit meiner Mutter gebacken, das war eine alte Familientradition. Ostereier suchen war der Höhepunkt des Feierns, gefolgt vom Osterbrunch. Der Esstisch war immer wunderschön mit Rosinen-Hefebrötchen, Kleingebäck und frischen Tulpen gedeckt.“ Das Rezept der Großmutter, über die Jahre immer weiter verfeinert, gelingt oft am besten. Und speziell Kinder freuen sich auf die Klassiker – besonders, wenn sie mithelfen dürfen.

 

Bei vielen sind Osterlamm oder Hefezopf zum Fest Familientradition und dürfen auf dem Tisch nicht fehlen. Doch warum nicht mal ein außergewöhnliches Rezept testen? Cynthia Barcomi probiert immer wieder Neues aus – doch sie stellt hohe Ansprüche: „Das Ergebnis muss richtig lecker sein, da mache ich keine Kompromisse. Dieses Jahr habe ich für den Frühling ein erfrischendes Tarte-Rezept entwickelt, mit Mandeln und griechischem Joghurt.“ Wenn sich dann den Gästen ganz neue Geschmackswelten erschließen, prägt man vielleicht eine neue Ostertradition. (djd).

 

Die wichtigste Zutat

(djd). Für Cynthia Barcomi stehen am Anfang „ein gutes, zuverlässiges Rezept und präzise Arbeit.“ Und bei einem ist sie sich ganz sicher: „Die wichtigste Zutat in der Küche ist ein glücklicher Koch oder Bäcker, denn nichts schmeckt so gut wie Sachen, die mit Liebe gemacht werden!“  Die Krönung des Backens ist dann die Verzierung: Bunter Zuckerguss, kandierte Blüten oder Marzipan-Möhren machen nicht nur Muffins zu einem Hingucker. Weitere kreative Tipps für ein kreatives Osterfest gibt es unter mitZucker.de/so-schoen-wird-ostern.

 

 

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